…liegt in Washington. 1805 erreichen Meriwether Lewis und William Clark mit ihrer Expedition endlich den Pazifischen Ozean. Aber schon seit 1788 heißt es „Cape Disappointment“, weil Kapitän John Meares hier erfolglos die Nordwestpassage gesucht hatte.
Hier ist die andere Seite des „Mouth of Columbia River“ mit der unberechenbaren Sandbank und heute auch mit einer dichten Nebelwand, die sich ganz langsam, aber nicht ganz auflösen wollte.
Das kleine Erlebnis-Museum hier am „Cape Disappointment“ ist toll. Ein Gang führt in das Untergeschoss, gesäumt von den wichtigsten Ereignissen der Expedition von Lewis und Clark, festgehalten in Bildern und Aufzeichnungen. In einem kleinen Theater erzählt ein kurzer Film ihre Geschichte. Und es werden viele Exponate ausgestellt – unter anderem ein selbstgeschnitztes Kanu. Daneben steht eine Miniatur mit Bauklötzen – und jetzt versucht mal das Mini-Kanu mit allen Klötzchen zu beladen, ohne, dass es umkippt! 🙂
Vom „Lewis & Clark Interpretive Center“ aus führt ein kleiner Wanderweg zum ehemaligen Leuchtturm mit Nebelglocke von 1856.
Der Weg „Luftlinie“ sieht näher aus, als der Weg durch den Wald hinter uns wirklich ist.
Es geht bergauf und -ab und bringt uns zu einem kleinen, unberührten Strand:
Riesige, alte Bäume säumen den Weg.
Bis wir nach ca. 30 Minuten den Leuchtturm erreichen.
Ich bin am anderen Ende der Welt angekommen!
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