Der letzte Tag hat uns nach Kopenhagen gebracht. Die Stadt der kleinen Meerjungfrau. Das ist eine meiner Kindheitserinnerungen, die kleine Figur stand immer auf dem Wohnzimmerschrank, ein Mitbringsel meiner Eltern. Und jetzt war ich endlich mal selbst da… Die Figur im Original ist kaum größer als das Souvenir 🙂
In Kopenhagen gibt vor allem eines, das man unbedingt gemacht haben muss: Nyhavn! Hier ans Wasser setzen, Getränk und Fischbrötchen in der Hand und Leute beobachten. Für die Süßmäulchen gibts direkt Nyhaven 49 die Vaffelbageren für Eis oder eine frische gebackene Waffel mit Sahne.
Nicht empfehlen kann ich euch von hier aus einen Starbucks zu finden. Den gibt es tatsächlich in Kopenhagen, am Ende der Fußgängerzone „Stroget“ (Strich), am Rathausplatz. Vom neuen Königsmarkt aus erstreckt sich EUROPAS LÄNGSTE FUßGÄNGERZONE auf 1,1 km – mit Disney-Store.
Am Rathausplatz findet ihr auch das Tivoli. Kopenhagens Vergnügungspark.
Und dann ist da auch noch:
So eine Art Freihandelszone: Der Freistaat Christiania. 38 ha groß, 1971 gegründet und einer der schönsten „Stadtteile“ Kopenhagens, mit Grünflächen, See und kreativen Häusern. Ursprünglich war Christiania ein Stück Land der Hausbesetzer und der Hippies. Einige Bewohner sind auch heute noch sehr langsam und eigentlich ist ja auch alles egal – aber es ist legal. Kommt man nach Christiania rein, wird einem – wie auf einem Flohmarkt – Cannabis in allen Varianten angeboten. Deshalb sind auch Fotos strengstens untersagt.

Das Kontrastprogramm sind die Schlösser Kopenhagens:
- Schloss Amalienborg: Museum und Vorführung der königlichen Garde
- Schloss Rosenborg: Kronjuwelenmuseum
- Schloss Charlottenborg: Kunstmuseum und Sitz der Kunstakademie
- Schloss Christiansborg: Führungen gibts durch die Empfangsräume und die Stallungen – wenn ihr schon da seid, dann schaut euch auch die Ruinen unter dem Schloss an
- Schloss Frederiksberg: Militärakademie
Und hier noch zwei Tipps:
Es lohnt sich ein Besuch in Percy’s Teehandel, Kronprinsensgade 5, eines der ältesten Geschäfte in Kopenhagen (1835). Im Tearoom kann man entspannen und eine Etagere kleiner Köstlichkeiten genießen.
Dänemark ist für seien Smørrebrød bekannt, es gibt viele Restaurants mit dieser Spezialität. Ich möchte euch aber das Orangeriet ans Herz legen. Es vereint skandinavisches Design mit guten Essen und einem schönen Ausblick auf den Park.
Was ist auf dem Schiff los?
Verlosung der Seekarte, 3. Konzert von Udo Lindenberg, Vortrag im Klanghaus mit Arno Köster und Panik Maschine, später dann Uwe Bahn „Von der Titanic zum Rockliner“, Rum-Verkostung und wieder jede Menge live Musik.
Hier noch der Rockliner Cocktail, von Bar Manager Ekkaphon Nanthawong (Eddie):
4cl Gin, 4cl Eierlikör, 2cl Blue Curacao, 6cl Ananassaft, 10cl Passionsfruchtsaft
Eine Wahnsinnsreise ist morgen zu Ende! Danke an Tui Cruises, insbesondere Gesine Müller, die immer an meiner Seite war und alles organisiert hat. Danke an Bar Manager Eddie, Küchenchef Bodo Dietrich und seine Crew und nicht zu letzt auch an Kapitän Sebastian Naneder, der sicher von A nach B gebracht hat.
Ich machen einen Haken auf meiner Bucketlist!
Macht richtig Lust das selbst mal zu machen.
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Unbedingt! Ich überlege mal die FullMetalCruises oder die WorldClubCuises zu buchen!
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Klingt auch nicht schlecht 😉
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