In Göteborg angekommen liegt der Hafen etwas außerhalb. Aber ein Shuttle-Bus bringt alle Ausflugswilligen in die Innenstadt.
Hier ist Shopping angesagt, selten hab ich eine so gute Mischung aus Vintage-Läden, Design, Ketten und auch exklusiven Läden gesehen. In Hage gibts tolle Antiquitätengeschäft und viele kleine, wundervolle Cafés. Zeit für einen Kaffee und eine mega Zimtschnecke im Café Husaren, Haga Nygata 28.
Ein toller Aussichtspunkt ist der Skansen Kronan zwischen den Stadtteilen Haga und Linné. Über 200 Treppenstufen muss man rauf, aber dann hat man einen herrlichen Blick über die Stadt. Wer dann immer noch Hunger hat, der sollte die Linnégatan besuchen. Hier gibts unzählige Restaurants und den Absacker gibts in der Andra Langgatan – ein Kneipe neben der anderen.
Oder ihr besucht die Markthalle „Saluhallen“ mit lokalen Spezialitäten und auch recht günstigen Mittagsgerichten (Sonntags geschlossen). Göteborg ist auch für seinen frischen Fisch bekannt – den gibts in der Fischmarkhalle „Feskekôrka“(im Sommer Sonntags geschlossen, im Winter Sonntags und Montags). Lebende Hai sind im Erlebniszentrum Universum zu sehen und noch viel viel mehr – klick mal rein!
Entspannen kann toll im Göteborger Stadtpark – recht nah zur Innenstadt. Ein bisschen weiter weg liegt der Slottsskogen – mit schönen Spazierwegen. Außerdem gibts hier noch ein Elchgehege, einen Seehundteich und Pinguine. Nahe dran findet ihr auch den Botanischen Garten.
Was gibts an Kultur? Macht unbedingt eine Paddan-Kanalboot-Tour und entdeckt Göteborg vom Boot aus (Abfahrt an der Touristeninfo direkt am Valgraven). Wem vom Bootfahren schlecht wird, der kann auch mit der Stinsen-Nostalgiestraßenbahn fahren. Der historische Stinson-Zug tuckert an allen Sehenswürdigkeiten vorbei. Los gehts am Gustav Adolfs Torg. Die Fahrt dauert knapp 40 Minuten.
Das Göteborger Kunstmuseum, Götaplatsen 6, liegt neben der Poseidon-Statue, dem Konzerthaus und dem Stadttheater. Es hat eine großen Sammlung skandinavischer Kunst.
Das Kronhuset-Viertel ist das Highlight in Göteborg. Um das 1654 erbaut Haus, haben sich viele Kunsthandwerksbetriebe niedergelassen: Glasbläser, Töpferei und auch eine Bonbonkocherei. Ein Café gibts natürlich auch und einen Ausstellungsraum. Von hier aus ist man schnell am Opernhaus und dem Yachthafen. Echte Kriegssschiffe kann man im Hafen bewundern und sogar erkunden.
Von hier aus ist es ein Katzensprung zum „Lippenstift“, die Bar hat auch eine tolle Aussicht über die Stadt und das alte Schiff „Barken Viking“.
Für alle Autointeressierten gibts das Volvo-Museum, Arendal Skans. Mein Schiff bietet eine Fahrt mit dem Bus dorthin an… vom Anleger sind es rund 20 Minuten zu Fuß.
In nur 10 Stunden Aufenthalt ist das alles sicher nicht zu schaffen – aber mein Schiff biete eine Auswahl an Touren an oder man entscheidet sich bewusst für seine persönliche Sightseeing-Tour, wobei ihr immer den Stinsen-Zug oder die Bootsfahrt einplanen solltet.
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