Aarhus, die Kulturhauptstadt Europas 2017. Fast jeder 5te Einwohner ist hier Student. Was gibts in Aarhus zu sehen?
Aarhus ist recht klein und viele Sehenswürdigkeiten sind leicht zu Fuß zu erreichen. Unbedingt gesehen haben solltet ihr „Den Gamle By“ (Die alte Stadt). Ein Freilichtmuseum mit vielen kleinen Ausstellungen. Das ARoS Aarhus Kunstmuseum ist eines der größten Kunstmuseen in Nordeuropa – das Besondere: Die Dachterrasse mit Rundumsicht über die Stadt. Und dann gibts noch das Moesgaard Museum mit einer prähistorischen Sammlung und einem 2-Sterne Restaurant!
Aarhus hat sogar einen eigenen Vergnügungspark „Tivoli Friheden“ mit stolzen 4 Achterbahnen! Und auch ein Besuch im botanischen Garten lohnt sich.
Wenn die Zeit ein bisschen knapp ist, weil man schon fast das Frühstück verschlafen hat, dann kann man auch am Wasser entlang spazieren, eine Tour durch die Innenstadt machen und sich dort am Bach in eines der wunderschönen Cafés setzen, oft auch mit Live-Musik inkl.
Zum Glück war auch ein Arzt an Bord 😀

Kommen wir aber noch mal zum Frühstück zurück. Ich bin niemand, der ständig sein Essen fotografiert – obwohl, für diesen Blog sollte ich mir das angewöhnen… Die Verpflegung auf dem Rockliner – also bei den Kreuzfahrten von Tui Cruises – ist unglaublich! Viel, lecker und am besten sind die à la Carte – Restaurants. Wer Büfett möchte, kann das natürlich auch, aber in den anderen Restaurants reist es sich eben feiner. Übrigens alles im Preis enthalten.
Ein großer Unterschied zu AIDA-Kreuzfahrten. Ich behaupte: Einmal Tui Cruises – immer Tui Cruises! Wer schon mal auf der AIDA war, wird nie wieder damit fahren und wer es doch ausprobiert, wird bitter enttäuscht.
Hier das Rezept für das Artisan-Brot von Küchenchef Bodo Diedrich:
Zutaten:
945g Weizenmehl Type 550, 455g Weizen-Vollkornmehr, 35g Salz, 3,5g Trockenhefe (1/2 Tütchen) und 1.120g Wasser
Die trockenen Zutaten vermischen, dann das handwarme Wasser (38° Grad) hinzufügen. Den Teig mit einer Küchenmaschine auf mittlerer Stufe 15 Minuten kneten, bis eine homogene, kompakte und elastische Masse entsteht. Den Teig eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, kurz durchkneten, eine weitere Stunde gehen lassen, erneut durchkneten und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Vorsichtig (ohne zu kneten) in drei runde Laibe falten und mit dem Schluss (das faltige Ende) nach unten in mit Roggenmehl bestaubte Garkörbe legen. Diese an einem warmen Ort nochmals 1 ¼ Stunden gehen lassen, aus den Gärkörben stürzen und in einem Pizzaofen oder Ofen bei 260 Grad backen. Nach 30 Minuten auf 210 Grad reduzieren und weitere 40 Minuten backen.
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