Ein freier Samstag und keine besonderen Vorkommnisse:
- 2 große Kaffee mit Milch
- gemischter Salat mit Tomate und zuckerfreiem Dressing
- 250g Schupfnudeln mit 2 kleinen Frikadellen
Und weil nichts besonderes passiert ist, möchte ich mich mit dem Thema Heißhunger beschäftigen. Das war ja ganz schlimm nach den letzten Schupfnudeln an Tag 2.
Wie kommt es eigentlich zu Heißhungerattacken?
Essen wir zuckerreiche, kohlenhydratdichte Lebensmittel stößt unser Körper viel Insulin aus. Wenn das Insulin richtig arbeitet, dann sinkt der Blutzuckerspiegel sogar bis unter den Wert, den wir vor dem Essen hatten. Die Folge: Unterzuckerung. Alarm in unserem Gehirn – wir müssen mehr essen, brauchen mehr Zucker. Wenn wir das mal durchspielen: Keks – noch mehr Kekse – Schokolade – süßes Stückchen – ein Teufelskreis, aus dem sich nur ausbrechen lässt, wenn wir die Ernährung umstellen und uns durch die ersten Tage mit kleinen Tricks gegen den Heißhunger helfen:
- zuckerfrei
- Snacks vermeiden
- viel Eiweiß essen: Nüsse, Fisch, Hülsenfrüchte, Fleisch, Pilze, Eier, Milch- und Sojaprodukte
- die Bitterstoffe im Kaffee wirken wahre Wunder
- Ablenkung
Ein weiterer Grund für Heißhungerattacken kann das Fehlen von Magnesium sein. Sind wir gestresst, erhöht sich der Magnesiumbedarf des Körpers und wir greifen zur Schokolade, denn Kakao enthält Magnesium (schlauer Körper). Alternativen sind: Cashewkerne, Bohnen, Linsen und auch Mandeln.
Ihr seht, ich bin auf dem besten Weg Ernährungsexpertin zu werden 😀
Kommentar verfassen