Challenge zuckerfrei Tag 7

Ein später Morgen mit

  • einer großen Tasse Kaffee.

Ich genieße es am Esstisch zu sitzen und ins Feld zu gucken: kahle Äste, matschgrüne Wiese, dahinter der Taunus, alles ist ruhig und ich denke nach, auch über gesunde Ernährung. Und die hat mich Zeit meines Lebens noch nie interessiert. Ich hab einfach alles gegessen, was mir schmeckt. Geekelt hab ich mich vor Babybel und Speck (da hab ich mich als Kind mal dran überfressen), rohen Zwiebeln, ganzen Knoblauchzehen, dem Fettrand am Fleisch und Sellerie.

Heute läuft mir regelmäßig ein Schauer über den Rücken bei so vielen anderen Lebensmitteln. Wir hören und lesen von Massentierhaltung, geschredderten Küken, gestopften Enten und Gänse, Glyphosat im Futter von Rindern, Mikroplastik und Quecksilber im Fisch, ebenso wie Antibiotika – auch bei Hühnern und Schweinen, oder gentechnisch verändertem Futter. Alles nur, damit viel Fleisch günstig angeboten werden kann. Die, die es sich leisten können, kaufen ihr Fleisch mittlerweile auf dem Biobauernhof, beim Metzger ihres Vertrauens.

Eine tolle Alternative ist der Kauf einer Kuh oder eines Schweines, die auch noch vollständig verwertet werden. Das läuft wie Crowdfunding.

Zum Mittagessen gabs heute

  • den Rest Dinkel wie Reis

Als Nachmittagssnack – das Frühstück ist heute ausgefallen – einen

  • großen Salat mit Joghurtdressing

neues Rezept für Dressing: Olivenöl, Joghurt, weißer Balsamico-Essig, Salz und Pfeffer.

Dazu ein

  • aufgetautes Quarkbrötchen mit Kichererbsen-Brotaufstrich.

Zum Nachtisch

  • ein Apfel mit Joghurt

Und: es geht mir gut! Keine Heißhunger-Attacken, keine Entzugserscheinungen, kein Gefühl, dass ich irgendwas knabbern müsste. Obwohl, ich sollte zuckerfrei nicht vor Tag 28 loben! Sollte ich vielleicht ein strafferes Programm fahren?

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